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Ein Foto hier, ein Video da, diese süße Pose muss festgehalten werden, und schau mal, was der Kleine schon wieder Lustiges macht – schnell abdrücken! Doch wie sortiere ich die Bilder auf dem Handy am Besten?

Dank unserer Smartphones sind wir in der Lage, schnell und einfach alles digital festzuhalten – Fluch und Segen zugleich. Das Aufwachsen unserer Kinder können wir neuerdings wie einen Stop-Motion-Film wiedergeben: Von der Geburt, über Momente mit der Familie, erste Schritte, Geburtstage, Urlaube und Gebrabbel halten Familien jeden Moment fest. Diese Dokumentation zieht sich über die Jahre hinweg, sodass mit dem Bild- und Videomaterial schon bald eine mehrwöchige Biografie gedreht werden könnte.

Für uns Erwachsene mag es vielleicht besonders sein, all die Moment für die Kinder zu bewahren. Schließlich haben die meisten von uns nicht das Privileg, sich an so viele Details der Kindheit erinnern zu können. Doch ist das ein Nachteil? Wenn wir uns an großartige Momente aus unserer Vergangenheit erinnern, dann sind sie in unserer Vorstellung so schön, weil wir sie vielleicht für uns selbst romantisiert haben. Da wir keine festgehaltenen Beweise haben, kann uns niemand diesen einzigarten Moment aus unserer Erinnerung nehmen oder weniger schön machen.

Nicht jedoch bei unseren Kindern: Jeder Moment, jede Aktion und jedes Ereignis werden sie zukünftig digital vor sich sehen können. Somit wird es keine Romantisierung und Beschönigung geben. Sie werden immer mit dem reinen Moment konfrontiert werden, egal ob er in ihrer Erinnerung ein schönerer oder besserer war. Folglich werden sie ihre Erinnerungen an den digitalen ´Beweisen` orientieren. Dass diese Form des Aufwachsens als Smartphone-Kind Auswirkungen auf die Selbstidentifikation und die eigene Wahrnehmung hat, dürfte unumstritten sein. Wie sich diese Auswirkungen allerdings zeigen werden, daran wird noch geforscht (Jutta Wiesemann, Professorin an der Universität Siegen).

Mutter und Baby schießen ein Bild mit dem Handy

Welche Lösung bleibt für den Anfang?

Die Folgen für die Selbstwahrnehmung können wir nicht voraussagen, allerdings können wir die Bilderflut eindämmen. Dabei bleibt die Frage: Wie sortiere ich die angesammelten Bilder auf dem Handy? Anstatt nach 18 Jahren auf 826 927 digitale Bilder und Videos zurückzuschauen, ist es sinnvoll, die Bilder direkt am Ende eines Jahres auf dem Handy zu sortieren und die Besten und Wichtigsten analog festzuhalten. Ein schön gestaltetes Fotobuch bzw. Erinnerungsbuch mit bedeutenden Notizen zum Ereignis wird Kinder deutlich glücklicher machen als das 7521. Foto auf dem Smartphone.

Mit der Juno-App könnt ihr eure Bilder ganz einfach digital festhalten und wichtige Notizen dazu schreiben. Die App unterstützt euch beim Selektieren der Fotos, indem nur eine begrenzte Anzahl an Bildmaterial pro Eintrag und Ereignis hochgeladen werden kann. Die automatisierte Layout-Funktion hilft dabei, das Drucken des Erinnerungsbuches so schnell und einfach wie möglich zu gestalten. Dafür wird aus den App-Einträgen automatisch ein gesamtes Erinnerungsbuch erstellt. Wer gerne selbst etwas am Layout anpassen möchte, kann dies natürlich individuell im Editor anpassen. Mit dem Juno-Erinnerungsbuch schaffst du deinen Kindern eine großartige Kindheitserinnerung mit ausgewählten Momenten und kleinen Geschichten ihres Lebens.  

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